Dorfregion Brookmerland

Projektgruppe Ökologie

Folgende Projektgruppen werden in Abstimmung mit den Teilnehmer*innen zusammengelegt:

  • 25 km lebende Hecke / Naturlehrpfad / Ökologische Orte
  • Dreescher Appeltuun
  • Licht aus!
  • Benennung eines/r Umweltschutzbeauftragten
  • Resthochmoorflächen in Leezdorf und Rechtsupweg

Dank der Beteiligung und Vorschläge der Projektgruppenmitglieder konnten für nahezu jedes der oben stehenden Projekte inzwischen nennenswerte Ergebnisse erarbeitet werden, die sich häufig inhaltlich auch überschneiden. Da es nun darum geht, gemeinsam konkrete Projekte bis zur Antragsreife zu bringen, wird – auch zur Vermeidung von projektbezogenen Parallelstrukturen und -inhalten – in einer „großen“ Projektgruppe gemeinsam weitergearbeitet.

Weiterhin große Beteiligungsbereitschaft an den Projektgruppen

Dank des großen Einsatzes der Arbeitskreismitglieder werden die vielen Projektideen in der Dorfregion Brookmerland gemeinsam weiterentwickelt und konkretisiert.  Die bisherigen Ergebnisse und Zwischenstände wurden allen Beteiligten am 07. Oktober 2021 in der Mensa der IGS Marienhafe-Moorhusen einander vorgestellt. Einige Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier. Es wurden auch neue Projektideen genannt und dafür Projektgruppen gegründet. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie in Kürze auf dieser Seite. Da die auch zukünftig geplanten Projektgruppentreffe sorgsam geplant werden müssen, wird bei Interesse an einer Mitarbeit um eine Anmeldung unter dorfregionbrookmerland@marienhafe.de oder sell-greiser@csg-entwicklungs-planung.de, aber gerne auch telefonisch unter 04934 – 81229 oder 04921 – 450 95 44, gebeten. Interessierte, die sich bisher nicht an dem Dorfentwicklungsprozess beteiligt haben, sind ebenfalls herzlich willkommen. 

Jede Projektgruppe tagte bisher mindestens einmal, manche sogar schon zum zweiten oder dritten oder vierten Mal. Alle Projektgruppen legen großen Wert darauf, die jeweiligen Nutzergruppen sowie die daran Beteiligten zusammenzuführen, um gemeinsam auch weitere Ideen zu entwickeln. Der interkommunale Austausch in der Dorfregion Brookmerland hat sich bisher gut bewährt, bedankt sich Gerhard Ihmels bei den Bürgerinnen und Bürgern aller Altersgruppen für ihre große Engagementbereitschaft.

So kommt es beispielsweise der Projektgruppe „Nahversorgung“ darauf an, Leerstände, den Einzelhandel, die Kundenwünsche usw. zu berücksichtigen, aber auch Ideen zur Steigerung der Nachhaltigkeit umzusetzen, wie beispielsweise Waren „unverpackt“ anzubieten. Auf ihrem zweiten Treffen entwickelte die Projektgruppe zusätzlich die Vision „Nahversorgung sichern und zeitgemäß anpassen“.

Bei der Nachnutzung des Allotriageländes in Rechtsupweg wurde das Ziel erörtert, den Geist des Allotrias zu erhalten und den „Spirit“ von damals – und wenn auch nur durch die Präsentation kleiner Erinnerungsstücke – wach zu halten.

Der Projektgruppe „Dreescher Appeltuun“ in Upgant-Schott ist es u.a. wichtig, durch die Aussaat von Blühwiesen bzw. die Pflanzung von Gewächsen, die bis in den Oktober blühen, zusätzliche Nahrungsquellen für Insekten anzubieten. Schon wenige Tage nach dem Projekttreffen wurde von der  Samtgemeinde-verwaltung veranlasst, dass der Bauhof den Eingangsbereich von ca. 300 m2 auflockert, um Aussaatflächen zu schaffen. Das kam bei der Projektgruppe gut an.

Auf ihrer dritten Sitzung nahm sich die Projektgruppe vor, die bereits bestehenden ökologisch wertvollen Orte in der gesamten Dorfregion zu identifizieren. Vielleicht könnte auf dieser Grundlage einmal eine ökologische Wander- oder Fahrradroute entstehen. Diese Projektidee korreliert mit den Inhalten der Projektgruppe „25 Kilometer lebende Hecke“, die u.a. als gute Beispiele Musterpflanzen auf Musterflächen vorstellen möchte.

Auch die Gestaltung des Umfeldes der Marienkirche im Zentrum von Marienhafe wurde auf einer Projektgruppensitzung thematisiert. Die Marienkirche gehört, wie beispielsweise auch die anderen Kirchen in der Dorfregion mit ihren historischen Mühlen zu den besonders ortbildprägenden Gebäuden im Brookmerland. Von der weiteren Aufwertung des Umfelds der Marienkirche soll auch der dortige Einzelhandel profitieren. Aus diesem Grunde bestehen bereits Verbindungen zur Projektgruppe „Nahversorgung“, deren Ziele sich aber vor allem auf die gesamte Dorfregion beziehen.

Die Inwertsetzung des Mühlenbereichs in Upgant-Schott verbunden mit der Schaffung eines zentralen generationsübergreifenden Veranstaltungsortes waren Gegenstand einer weiteren Begehung. Allen Beteiligten ist es wichtig, dass der kulturhistorische und ökologische Wert des gesamten Ensembles erhalten bleibt.

Eine Auswahl von Impressionen der bisherigen Projektgruppensitzungen

Eine weitere Auswahl von Impressionen der bisherigen Projektgruppensitzungen:

Das Privatschild für den „Dreescher Appeltuun“ soll darauf hinweisen,
kurz vor dem Dreescher Appeltuun zur Erhaltung des Weges bitte
auf PKWs zu verzichten. Die DE-Projektgruppe entwickelte
gemeinsam mit der Samtgemeindeverwaltung dieses Privatschild,
stimmte es mit dem Flächeneigentümer ab und schon kurz danach
stellte es der Bauhof auf.